Sonnenweg 23 + 23a, 4153 Reinach


2 x 2,5 Zi-Wohnung Attikageschoss
8 x 3 Zi-Wohnung

Grundrisse Sonnenweg herunterladen

Unser erstes Haus im Birstal


Lage
Dieser solide Mehrfamilienhausneubau mit Attika-Wohnungen, entstanden Ende der Sechziger-Jahre, liegt im ruhigen Wohnquartier «Talagger» – einer Tempo 30-Zone – unweit der Tramhaltestelle Lochacker (Tram 11). Das Haus ist Nord-Süd orientiert, wobei die Balkone auf der Südseite liegen. Von diesen aus hat man einen unverbaubaren Blick in den Jura und auf den Gempen. Das Naherholungsgebiet Reinacher-Heide an der Birs ist einfach zu Fuss zu erreichbar, ebenso das Zentrum von Reinach mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen Post usw.

Zur Geschichte und Architektur
Der Vater der Hausverkäuferin konnte am Sonnenweg neben seinem Einfamilienhaus zwei weitere Parzellen erwerben. Auf diesen baute er dann Ende der Sechziger-Jahre das Doppel-Mehrfamilienhaus. Die Architektur entspricht dem Baustil der Epoche, der sog. Zweiten Nachkriegsmoderne (1957–1979).
Die beiden Hauseingänge liegen ein halbes Geschoss unter Terrain, auf gleichem Niveau wie die Allgemeinräume (Veloraum, Waschküche, Keller, Heizung). Mit dieser Lösung konnte man im leicht erhöhten Erdgeschoss die Wohnflächen voll ausnutzen. In der Einfamilienhauszone konnten zwei Vollgeschosse und ein zurückversetztes Attikageschoss realisiert werden. Damit war die Struktur der Wohnungen vorgegeben.
An jedem der Hauseingänge sind 5 Wohnungen angeschlossen, 4 x 3 Zi-Wohnungen und eine geräumige 2-Zi Attikawohnung. Die Wohnungen sind grosszügig. Bei den 3-Zi Wohnungen kann die Küche zum Essen genutzt werden. Die Erschliessung weniger Wohnungen über ein Treppenhaus schafft Voraussetzungen für eine gute Nachbarschaft. «Man begegnet und kennt sich»; dies ganz im genossenschaftlichen Sinn.

Die soziale Nachlassplanung spricht sich herum
Das Verkäuferehepaar hörte im Radio, dass Wohngenossenschaften Häuser von privaten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern kaufen, um diese der Spekulation zu entziehen. Im Gespräch bei der ersten Kontaktaufnahme kam das Anliegen der Verkäuferschaft zum Ausdruck, dass sie sich mit Beginn des Ruhestandes von der Liegenschaft entlasten möchten. Da sie ohne Nachkommen sind, ist keine interne Nachfolge möglich. In den letzten Jahren hatten sie mit externen Verwaltungen keine optimale Lösung gefunden, durch die sie entlastet wurden. Zudem erledigten sie selber handwerkliche Arbeiten wie Gartenpflege und kleinere Renovationen.
Ein Verkauf auf dem freien Markt kam für sie nicht in Frage, denn dies gäbe keine Gewähr, dass die heutigen Mieter zu zahlbaren Mieten hier weiter wohnen könnten. Mit unserer Wohngenossenschaft ist dies garantiert. Damit wir nach dem Kauf nicht die Mieten erhöhen mussten, einigten wir uns auf einen fairen Kaufpreis. Überdies gewähren sie uns ein verzinsliches Darlehen, das über die Jahre hinweg zurückbezahlt wird. In der heutigen Zeit mit Negativzinsen ist diese Art «Verkäuferhypothek» eine optimale Lösung, die für beide Seiten nur Vorteile bringt.

Unterhalt ist wichtig
Die Wohnungen am Sonnenweg werden bei jedem Mieterwechsel beurteilt und wenn nötig renoviert, wie das Beispiel zeigt. So verhindern wir einen Sanierungsstau. Dabei gehen wir mit Augenmass vor. Als Beispiel eine 2-Zi-Wohnung. Hier wurden die Böden, ein Teil des Bads und die Küche saniert.
Sonnenweg_23-2021_links_webDie Süd-Fassade mit den grosszügigen Balkonen.Sonnenweg23_2OG_links_Wohnzimmer_webBlick ins frisch renovierte WohnzimmerSonneweg_Kueche-vomFenster_webBlick vom Balkon in die ebenfalls frisch sanierte KücheSonnenweg23_2OG_links_Bad-WC_webDas Bad mit WC wurde mit neuen Platten versehen.
GEWONA NORD-WEST
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